Bald beginnt die Leber-Zeit...

Kräuter & Co. gegen Frühjahrsmüdigkeit
Nicht mehr lange und es wird draußen wärmer, die Vögelein wecken uns zwitschernd schon um 5 Uhr und es wird endlich wieder grün! Wir befinden uns in der Jahreszeit Frühling, die in der TCM bereits Mitte Februar beginnt und Mitte April endet.
Die Frühlingszeit ist die Zeit des Holzelements und damit des Leber-Typs. Es heißt „Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“ – daher sind so viele so müde im Frühling. Denn wenn die Leber überlastet ist bzw. zu wenig Energie hat, äußert sich das auch in Müdigkeit.
Der Leber-Typ ist ein Freigeist und braucht viel Raum, um sich optimal entfalten zu können. Sobald dieser Freiraum nicht gegeben ist, regiert er sensibel und explosiv.
Häufig kommt in unserer Gesellschaft eine Leber-Qi-Stagnation vor, da der berufliche und private Alltag keinen Spielraum lässt für Spontanität und freie Entwicklung. Wir sind eingebunden in eine feste Struktur, die bei festen Arbeitszeiten anfangen und beim pünktlichen Abholen der Kinder mit anschließendem Fußball-Training an dem immer gleichen Wochentagen aufhören.
Dieser Stau hat etwas von einem Schnellkochtopf, bei dem dringend mal Dampf abgelassen werden müsste.
Verschärft wird dieser Zustand durch zu viel fettes Essen, zu viel Alkohol, zu viel Fernsehen, zu viel „Medien“ in Verbindung mit mangelnder Bewegung.
Zudem ist die Leber abhängig von seiner Mutter, der Niere. Zur Niere gehört die Emotion Angst und so behindern traumatische Erlebnisse und Angstzustände auch die Entfaltung des Holzelements und damit die Vision des eigenen Lebens, den die Leber kennt.
Und damit wären wir auch bei der Lunge, dem Element Metall, das für Regeln, Ordnung und Struktur zuständig ist und die Leber kontrolliert. Wenn das Element Metall zu stark ist mit inneren und äußeren Verboten, anderen Meinungen, Unsicherheiten und bildlich gesehen eine Eiche auf Bonsai-Größe runterschneidet, ist Entfaltung nicht möglich.
Aber was hilft bei innerer Anspannung, Depression, Gereiztheit, Menstruationsbeschwerden, Augenproblemen, Druck und Spannung im Oberbauch, Tinnitus, Schwindel, Kloßgefühl im Hals, Völlegefühl, nicht vorhandenem Lebensplan ….?
Mike Mandl empfiehlt auf seiner Seite ( http://www.mikemandl.eu ), den Druck des Kochtopfs zuerst einmal abzulassen (eine durchzechte Partynacht kann da helfen), bevor es daran geht, den Inhalt des Kochtopfs durch Fasten auf verschiedenen Ebenen zu leeren.
Grünkern ist hier das ultimative Korn für eine mindestens 3-tägige Fastenkur in Kombination mit reichlich Flüssigkeitszufuhr in Form von abgekochtem Wasser, zudem „Digital-Fasten“ (Mails nur 1x am Tag checken, mal ohne Handy aus dem Haus gehen) und „Stress-Fasten“. Am Besten irgendwo im Grünen mit viel Bewegung und dem ein oder anderen Leber-Wickel.
Und zu guter Letzt kann
ich das Produkt „Kraft“ von kruut empfehlen – schmeckt lecker und unterstützt mit
Brennnessel (ja, wird mit drei „n“ geschrieben😉), Giersch & Co. die Leber bei ihrer Arbeit.







