Über das Verletzt sein
Der Herzbeutel-Meridian

Gerade war man noch so fröhlich, heiter, unbeschwert in der Sommersonne unterwegs und ZACK: Hat die Frau da gerade etwa über meine „dicken Beine/häßliches Kleid/blöde Frisur“ gelästert??
Und schon ist der Tag gelaufen.
Da kann die Sonne noch so scheinen und zur Abkühlung der ersehnte Aperol Spritz endlich kommen – nichts versöhnt so schnell wieder nach einem Stich ins Herz.
Aber wie kann das eigentlich passieren? Warum kann manchmal ein blöder Spruch, eine Lästerei von Jemandem, den wir vielleicht gar nicht kennen, uns so aus der Bahn werfen?
In der TCM hat der Herzbeutel hier eine wichtige Funktion. Er ist der sogenannte Beschützer des Herzens. Er gibt ein „dickes Fell“ und sorgt auch dafür, alte seelische Verletzungen gut zu überstehen.
Wer gerne mal schnell rot wird, bei emotionalem Stress Verdauungsstörungen bekommt, ein mangelndes Selbstwertgefühl hat und häufiger unter Anspannung, Panikgefühlen und auch Lampenfieber neigt, sollte sich verstärkt den Meridianpunkten des Herzbeutels widmen.
Mit einem starken Herzbeutel, frei von energetischem Stau, können wir offen zu unserem Schwächen stehen und über Lästereien nur müde und voller Mitgefühl lächeln.
In meinen (Online-) DEAN Qigong-Kursen drücken wir zur Harmonisierung diverse Meridianpunkte, aber auch in der Homöopathie gibt es Helfer zur Stärkung des Herzbeutels und des Herzens:
So hilft das Schüßler-Salz Nr. 8, wenn man sich oft gekränkt fühlt und beleidigt ist. Die Bachblüte Larch unterstützt dich dabei, dich selbst zu akzeptieren und nicht so kritisch mit dir selbst zu sein. Und die Steine Rosenquarz und Kunzit schützen und stärken dein Herz.
(Quelle zu den homöopathischen Tipps: „Die Organuhr – Gesund im Einklang mit unseren natürlichen Rhythmen“ von Dagmar Hemm und Andreas Noll)







